Bodycheck im Frauenhockey.

Einer der Hauptgründe, warum das Fraueneishockey oft belächelt wird - Bodychecks sind nicht erlaubt. 
1990, an der ersten Frauen-WM überhaupt, waren Bodychecks noch erlaubt. Damals waren jedoch die Teams von Kanada und der USA nicht nur spielerisch sondern auch physisch total überlegen und dominierten das Turnier von A bis Z. So fiel der Entscheid, die Checks zu verbannen.
Aber Checks gehören doch zum Hockey. Im Volleyball wird den Frauen auch nicht verboten zu springen. Oder?
Tatsächlich könnten Checks teilweise sogar helfen, Verletzungen zu verhindern. Da wir Mädels nie mit einem ernsthaften Check rechnen müssen, ist die Versuchung sehr hoch, sich voll und ganz auf den Puck zu fokussieren und somit den Blick oft gesenkt zu halten. Meist, „bis es einisch chlepft, ude ine parkierti Wand fahrsch“. An die unerwartete Hirnerschütterung und den mehrtägigen Ausfall „sei gegrüsst!“
Nicht zuletzt würde eine klare Linie auch den Unparteiischen die Entscheidungen erleichtern und so das Spiel attraktiver und fairer machen. 
Was denkt ihr dazu, Fraueneishockey mit oder ohne Checken?

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